Bunte Vielfalt

"Damit alle eins seien" (unser Schulmotto) bedeutet nicht, dass alle normiert sein sollen. Wir leben Vielfalt und haben dazu an unserer Schule ein Zeichen gesetzt. 

Der Grundsatz der Gleichheit und Nichtdiskriminierung ist ein grundlegender Bestandteil des Schutzes der Menschenrechte. So wird allgemein festgelegt, dass niemand unter keinerlei Vorwand von einer öffentlichen Behörde diskriminiert werden darf.

Homophobe Zwischenfälle in einigen Mitgliedsstaaten haben jedoch leider gezeigt, dass die Grundrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender systematisch verletzt werden. Sie haben auch gezeigt, dass Ungerechtigkeiten und Diskriminierung jeglicher Art immer noch ein Bestandteil unserer Gesellschaft sind.

Seit 2005 wird der Internationale Tag gegen Homophobie jährlich am 17. Mai. Ziel der weltweit durchgeführten Aktion ist es, Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, bisexuellen Menschen und Akzeptanz aller Menschen mit nicht-heteronormativem Leben zu zeigen. Dies wollen wir mit unserer Aktion, welche unter dem generellen Begriff „Vielfalt“ steht, auch vermitteln und als Schule ein Zeichen der Akzeptanz aller Menschen, egal welcher ethnischen Herkunft, sexuellen Orientierung oder Hautfarbe, setzten und uns für Vielfalt jeglicher Art positionieren.  

Dazu wurde die Regenbogenflagge durch die Schulgemeinde dargestellt (siehe Foto).

Text: Franziska Brast und Jule Erning (Q1)

Foto: Dominik Thöne (Q1)