Ein Film entsteht ...

Crossing Borders – Teamplay versus Mobbing oder: Baguette und Mousse au chocolat

Nicht nur der Brexit sorgt dafür, dass Kinder gezwungen sind, die gewohnte Umgebung zu verlassen und sich in einem neuen Land einzufinden. Auch der umgekehrte Weg aus der europäischen Heimat nach England muss manchmal genommen, die alten Freunde müssen zurückgelassen werden, und bis neue Freunde gefunden sind, können einige Durststrecken zu überwinden sein.

So auch in dem Film Crossing Borders, in dem der Franzose Henri sein Heimatland verlassen muss, da sein Vater in England eine neue Arbeit gefunden hat. An der internationalen Schule hat Henri mit gehässigen Kommentaren zu kämpfen wegen seiner anfänglichen Probleme, sich in die ungewohnte Sprache einzufinden. Ausgrenzung und das Gefühl des Verlassenseins sind die Folge, und natürlich sehnt sich Henri nach seinen alten Freunden zurück. Seine Liebe zum Fußballspiel vereinte ihn in Frankreich mit seinen Freunden, und sie hilft ihm schließlich auch in England, das Mobbing zu überwinden, zunächst Anerkennung und später auch Freunde zu gewinnen. Natürlich endet der Film mit einem gemeinsamen französischen Essen unter Freunden – mit Baguette und Mousse au chocolat – die französische Esskultur führt auch bei den neuen Freunden zur kulturellen Erweiterung ihres Horizonts.

Diesen Film hat ein Team der Jahrgangsstufe 8 im Rahmen von ZEIT als Beitrag für den Bundeswettbewerbs für Fremdsprachen ersonnen und in Zusammenarbeit mit der YouTube-AG der Canisiusschule gefilmt. Nun heißt es: abwarten und Tee trinken…

 

Text/ Foto: P. Lefering