"Fake oder War doch nur Spass"

Am Mittwochmorgen, 9.2.22, besuchten die Jahrgangsstufen 7 und 8 das Theaterstück „Fake oder War doch nur Spaß“ in der Stadthalle Ahaus, das einen Ausschnitt aus dem Leben einer 17-jährigen Schülerin Lea darstellt, die durch ihren Karrieretraum verletzende Erfahrungen mit den Themen Cybermobbing und Ausgrenzung macht.

Während der einstündigen Aufführung des zweiköpfigen Theaterensembles „Radiks“ aus Berlin, verfolgten die Schülerinnen und Schüler eine emotionale Achterbahnfahrt der Hauptfigur vom großen Karrieretraum bis hin zu lebensbedrohlichen Folgen von Mobbing und Cybermobbing.

Das Theaterstück schaffte es dabei, sowohl aus der Perspektive des Opfers als auch aus den Perspektiven von Täterinnen, Tätern, Eltern und Lehrkräften für dieses anspruchsvolle Thema zu sensibilisieren.

Gestützt wurde dieses Vorgehen durch eine 30-minütige Nachbesprechung, in denen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit nutzen, um aktiv Fragen zu stellen und mit dem Ensemble ins Gespräch zu kommen.

Dabei erzählten die Darstellerin und der Darsteller nicht nur von der Entstehungsgeschichte des Stückes, sondern gingen auch auf die Darstellung der verschiedenen Figuren und ihre persönlichen Erlebnisse mit Ausgrenzung, Mobbing und Cybermobbing ein.

So schafften sie es, dass die Schülerinnen und Schüler auch im Anschluss an die Veranstaltung miteinander ins Gespräch kamen und den Auftritt des Ensembles und die sensiblen Inhalte des Stückes reflektierten.

 

Text: P. Hillmann

Foto: St. Blankenstein