Die Nationale Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen. Hierzu nehmen sie insbesondere die MINT-Profile von Schulen im Allgemeinen in den Blick. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess. Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfüllen. Die „MINT-freundlichen Schulen” werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt.
Neben dem vielfältigen Unterrichtsangebot in den MINT-Fächern konnte die Bischöfliche Canisiusschule in ihrer diesjährigen Bewerbung besonders mit dem Projekt „Zauberhafte Mathematik“ die Jury überzeugen. In diesem Projekt erhalten Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen die Gelegenheit, gemeinsam mit Herrn Hans-Karl Eder motivierende Aufgaben aus allen Anwendungsbereichen der Mathematik zu bearbeiten. Fasziniert von den Knobeleien erleben die Kinder das Fach Mathematik aus einer neuen Perspektive und werden so noch stärker für mathematische Phänomene begeistert. Auch die Mathematik-Fachschaft wurde schulintern durch Herrn Eder im Bereich der „Zauberhaften Mathematik“ weitergebildet, um die Zaubertricks zur Auflockerung auch im regulären Mathematikunterricht einsetzen zu können.
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Text/Foto: D. Meßling, MINT-Koordinatorin der Bischöflichen Canisiusschule