Im Einzelwettbewerb waren in diesem Jahr die Bedingungen coronabedingt geändert worden. Helen Sophie musste in die Haut einer jungen Commonwealth-Angehörigen schlüpfen und einen Blogeintrag zu ihrem Treffen mit der englischen Königin im Buckingham Palace schreiben.
Zudem trat sie in einem Filmbeitrag als Influencerin Violet Turner auf und beleuchtete in einer Episode ihrer Serie „Let me explain why“ die verschiedenen Bedeutungen des Wortes climate (politisches, soziales, ökonomisches und nicht zuletzt ökologisches Klima) und beklagte die überwiegend negative Bedeutung dieses Wortes in jedem Kontext.
War Helens Beitrag sehr aktuell und bezog sich beispielsweise auch auf die Erstürmung des Kapitols durch die Trump-Anhänger, so standen Elin, Nina, Finja und Jana dem nicht nach und ließen eine britische Influencerin heimlich in verschiedene Staaten der Welt reisen, um von dort über die Coronabedingungen zu berichten. Dabei stößt die kapriziöse Abigail nicht nur auf Corona, sondern auf diverse andere Probleme wie den Aufeinanderprall der BlackLivesMatter-Bewegung mit einer arroganten Vertreterin von WhiteLivesMatter oder die grassierende Armut in Südamerika. Kleiner Lichtblick: Sie startet einen Spendenaufruf auf youtube und hofft so, helfen zu können.
War Helens Wettbewerbssprache Englisch, so versuchte sich das Team in noch weiteren Sprachen wie Französisch, Portugiesisch und Spanisch. Heute nun konnten alle Teilnehmerinnen endlich ihre wohlverdienten Urkunden in Empfang nehmen, nachdem sie ihre Beiträge unter schwierigsten Coronabedingungen schon im Januar und Februar erstellt hatten.
(Lef)
