Eine Rose als Symbol der Vergänglichkeit

Im Rahmen des Religionsunterrichts in der Q1 zum Thema „Ethische Fragestellungen am Lebensende“ besuchte Frau Ingrid Göcke vom Stadtlohner Hospiz den Unterricht und erzählte sehr persönlich, mit viel Feingefühl, aber auch mit klaren Worten vom Leben und Sterben im Hospiz, in dem sie seit sieben Jahren tätig ist.

Anhand einer gestalteten Mitte erzählte sie vom Weg der Bewohner des Hospizes auf deren letzten Weg: die Bewohner werden dort „Gäste“ genannt, die sehr persönlich und individuell auf ihrem Weg des Abschieds und des Sterbens begleitet werden.

Die Schülerinnen und Schüler aus der Q1 hatten viele Fragen an Frau Göcke vorbereitet, die sie sehr geduldig und beeindruckend beantwortete, vor allem die vielen Geschichten über Bewohner bleiben mit Sicherheit im Gedächtnis der Schülerinnen und Schüler. Die 90 Minuten des Besuches von Frau Göcke waren sehr intensiv und sehr gewinnbringend in der Auseinandersetzung mit dem Thema lebensverkürzenden Krankheiten, dem Tod und dem Abschiednehmen am Lebensende.

Foto und Text: Dirk Rietmann