Gemeinsame Arbeit am Schutzkonzept

Gelebte Partizipation: Entwicklung eines Schutzkonzeptes

Jede öffentliche Einrichtung, die mit Kindern und jungen Menschen arbeitet, ist verpflichtet, ein sogenanntes „institutionelles Schutzkonzept zur Prävention von sexualisierter Gewalt“ zu entwickeln.

Da es dabei um Beziehungen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen, Schüler*innen und Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern in einer Kultur der Achtsamkeit geht, erfordert die Entwicklung eines Schutzkonzeptes die Beteiligung aller Menschen, die sich in Schule begegnen.

Im Sinne der Partizipation (Teilhabe) haben daher Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern am 24.11. gemeinsam Risikofaktoren untersucht und Erfahrungen ausgetauscht. Am 25.11. erfolgte ein Auftakttreffen unter engagierter Beteiligung von Schüler*innen  - vornehmlich aus der Oberstufe. Einen visuellen Eindruck dieses Treffens und der Aspekte, die von den Schüler*innen genannt wurden, kann man in der Wortwolke oben sehen.

Im weiteren Verlauf des Arbeitsprozesses werden die Fäden zusammengeführt und unter Beteiligung aller gemeinsam „weitergestrickt“. Ein nächster Schritt erfolgt am Dienstag, 20.12.2022, von 15.15-16.45 Uhr. Die Einladung dazu folgt.

 

Text/ Bild: Bärbel Weiland