Von Schülern für Schüler

Kirchenführung in der Ahauser Marienkirche

Wie sieht ein Beichtstuhl aus? Warum ist der Altar so wichtig? Und was bedeutet eigentlich das Wort „Tabernakel“? – Diesen und vielen weiteren Fragen gingen kürzlich die Schüler*innen der Klasse 5b nach. Doch nicht etwa im Klassenzimmer, sondern bei einer besonderen Erkundung der Ahauser Marienkirche.

Besonders daran war nicht nur der Lernort, sondern auch die Art des Lernens: Die Führung durch die Kirche übernahmen Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b, die sich im Religionsunterricht intensiv mit dem Aufbau, der Symbolik und der Geschichte von Kirchenräumen beschäftigt hatten.

In Kleingruppen führten sie die jüngeren Mitschülerinnen und Mitschüler durch den sakralen Raum, erklärten mit anschaulichen Beispielen die Bedeutung verschiedener liturgischer Orte und Gegenstände und luden dazu ein, Kirche nicht nur als Gebäude, sondern auch als Ort des Glaubens zu entdecken.

Die Fünftklässler*innen waren aufmerksam bei der Sache, stellten viele Fragen – und staunten nicht schlecht, wie viel sie durch ihre älteren Mitschülerinnen und Mitschüler lernen konnten. Diese wiederum waren in ihrer Rolle als „Kirchen-Guides“ sehr engagiert und zeigten, wie Lernen durch eigenes Erklären besonders wirksam sein kann.

 

Foto & Text: Dirk Rietmann

 

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