„Ich bin unglaublich dankbar, dass ich zur Preisverleihung eingeladen wurde!“
Im April hatte Franka Pieper eine besondere Osterüberraschung erhalten: zusammen mit der Mitteilung, dass sie zu den diesjährigen Preisträger*innen des Bundeswettbewerbs für Fremdsprachen zählt, erhielt sie eine Einladung zur Preisverleihung in Bonn. Nun war es endlich soweit – während die Köpfe ihrer Mitschüler*innen bei den Vorbereitungen für die Prüfungen der ZP 10 rauchten, gab es für Franka eine aufregende Fahrt zum Friederich-Ebert-Gymnasium in Bonn, das zum einen Veranstaltungsort der Feierlichkeiten war und zum anderen eine Schule mit besonders vielen Teilnehmern und Preisträgern.
Begleitet von ihren stolzen Eltern nahm Franka den zweiten Preis des Wettbewerbs entgegen. Die Anwesenden durften sich in der Aula des Gymnasiums, die in den verschiedenen Landesfarben der Wettbewerbsländer geschmückt war, verwöhnen lassen von einem Büffet und musikalischen Beiträgen junger Talente, die die Reden der Veranstalter umrahmten.
Die Anwesenheit verschiedenster Honoratioren unterstrich den niveauvollen Rahmen – genannt seien die Bonner Bürgermeisterin Frau Dr. Sautter, der Direktor des Friedrich-Ebert-Gymnasiums, die Landesbeauftragte des Bundeswettbewerbs für Fremdsprachen NRW Frau LRSD Höffken, Frau MR’in Hinz (MSB NRW) und der Leiter des Bundeswettbewerbs Herr Remmy.
Einen Einblick in die Beiträge der Gewinner konnten die Teilnehmer ebenfalls erhaschen – ein kleiner Filmbeitrag wurde gegeben sowie ein Theaterstück auf der Bühne: eine faszinierende Zeitreise auf Englisch bis zurück zu William Shakespeare. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie viele kreative Ideen sich in spannende Beiträge verwandeln lassen, wenn sich die Schüler*innen damit auseinandersetzen.
Es wäre wünschenswert, wenn auch an unserer Schule mehr Schüler*innen bereit wären, sich auf das Abenteuer Bundeswettbewerb für Fremdsprachen einzulassen – sie können dabei nicht nur ihre Sprachkenntnisse unter Beweis stellen, sondern auch ihre kreativen und technischen Fertigkeiten. Sie wirken nicht nur als Sprachtalent, sondern auch als Kulturmittler und Künstler.
So ist Franka glücklich darüber, am Wettbewerb und an den Feierlichkeiten teilgenommen zu haben – auch wenn die ZP 10 in Englisch, der von ihr gewählten Wettbewerbssprache, am nächsten Tag stattfand. Schließlich hatte sie sich schon mehr als qualifiziert und hofft nun, dass das Ergebnis der ZP 10 ihren Vorstellungen entspricht. Wir sind da sehr zuversichtlich!
Wir gratulieren unserer Preisträgerin ganz herzlich zu dieser herausragenden Leistung!
Text: Paula Lefering
Fotos: Frau Pieper